Eine lange Karnevalssession ist den Narren in diesem Jahr beschert. Dementsprechend musste das Frankenheimer Narrenvolk auch lange auf den närrischen Galaabend warten. Doch das Warten hatte sich gelohnt. Denn mit einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Programm haben die Frankenheimer Narren ihr Publikum begeistert. 

Doch der Reihe nach. Nachdem Präsident Uwe Städtler das närrische Publikum begrüßt hatte und die Frankenheimer Karnevalshymne verklungen war, starteten die Dancing Devils und die Feuerfunken den närrischen Reigen mit ihren Gardetänzen. Im Anschluss konnte sich das Publikum an den Darbietungen der beiden Tanzmariechen Celine Beck und Lisa Hartmann erfreuen.

 

Zum ersten Wortbeitrag stieg Celine Friedrich in die Bütt – sie berichtete darüber, dass ihr Papa in Sachen Heimwerken zwei linke Hände hat. Bevor es dann im Programm weiterging, hat es sich Waldemar Thomas nicht nehmen lassen, zu den aktuellen politischen Themen Stellung zu nehmen. Mit seinem „Guttenberg-Song“ zollte er dem Politiker seinen „Respekt“.

 

Im Anschluss kamen die Kleinsten des Vereins zu ihrem Auftritt. Obwohl sich die Gruppe erst Ende Januar gebildet hat, haben die Bühnenflöhe mit viel Eifer ihren ersten Auftritt mit Bravour gemeistert.

 

Danach gaben die Frechen Früchtchen ihren Showtanz zum Besten, nach Melodien von Udo Jürgens. Im nachfolgenden Wortbeitrag stellten Anika und Dominic Städtler die Nerven ihres Vaters auf eine harte Probe: „Warum bist du jetzt nicht in der Schule?“ – „Ach weißt du, ich hab durch das ewige Nachsitzen so viele Überstunden – die feier ich nun ab.“

 

Eben noch als Garde, nun mit einem Showtanz, zeigten die Feuerfunken, dass ihr Repertoire auch in jungen Jahren schon breit gefächert ist. Beim nächsten Programmpunkt ging es sprichwörtlich hoch hinaus. Denn die „Kleinsten“ – Doreen Hartmann und Nancy Abe stiegen als Babys in ihre Hochstühle (ca. 2,50m hoch)  und berichteten aus ihrer Sicht, was in der Welt so alles passiert.

 

Weiter ging der närrische Reigen mit den Dancing Devils, die mit Musical – Klassikern und nach modernen Rhythmen  über die Bühne fegten. Weitere Showtänze, dargeboten von den Blue Angles und den Flamingos, brachten das Publikum zum Kochen. Sie kamen nicht ohne Zugabe von der Bühne.

 

Zwischendurch stieg Präsident Uwe Städtler mit seiner Frau Alex in die Bütt – dabei konnte man den Begriff „Tratschweiber“ getrost wörtlich nehmen. „Wozu braucht man eigentlich Männer? Na weil ein Vibrator keinen Rasen mähen kann.“

 

Den krönenden Abschluss bildete wie immer das Frankenheimer Männerballett, das mit seiner Darbietung als Bankräuber und Polizei das Publikum auch zu später Stunde regelrecht von den Sitzen reißen konnte.

 

Alles in allem ein gelungener Abend in der gut gefüllten Hochrhönhalle, auch durch die beiden Moderatoren Waldemar Thomas und Tobias Abe, die gekonnt durch das närrische Programm geführt haben. 

An dieser Stelle möchte der FCC all denen Dank sagen, die an der Gestaltung und dem Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Bis zur nächsten Session – Frankeme helau!