Frankenheim Infokasten

frankenheim natürlich grenzenlos

lebendige Geschichte am Naturmonument „Grünes Band“

Die Gemeinde Frankenheim ist einerseits der höchstgelegene Ort der Rhön und liegt andererseits mit seiner unmittelbaren Lage am Dreiländereck Hessen | Thüringen | Bayern auch an einer geschichtsträchtigen Stelle.
Eingekesselt in drei Himmelsrichtungen lag der Ort bis 1989 unmittelbar an der innerdeutschen Grenze und zwischen den beiden damaligen Horchposten Wasserkuppe und Ellenbogen mit dem Eisenacher Haus.
Auf dem Gebiet der Gemeinde Frankenheim stand – im Bereich des Grenzstreifens – einst das stolze Kurhotel „Sophienhöhe“, das dem Grenzbau zum Opfer gefallen ist – wir reden heutzutage hier von einem der „geschleiften Höfe“.
Die innerdeutsche Grenze ist zum Glück längst Geschichte, der ehemalige Todesstreifen hat sich mit dem „Grünen Band“ zur Lebensader entwickelt und steht als nationales Naturmonument mittlerweile unter besonderem Schutz – unter naturschutzrechtlichen und unter geschichtlichen Aspekten.

Im Rahmen des Projektes „frankenheim.natürlich.grenzenlos“ möchten wir diese Thematik aufgreifen und veranschaulichen.
Die Gemeinde Frankenheim wird hierbei als zentralen Ort des Projektes das Gelände des ehemaligen Heilpflanzengartens revitalisieren, mit frischen Ideen umgestalten und somit wieder attraktiv machen.
Dieses Projekt, das sich derzeit in der konkreten Planungshase befindet, wird im Rahmen des Regionalbudgets des Biosphärenreservates Rhön vom Thrüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz gefördert.
Weitere Teilprojekte, die derzeit in mit verschiedenen Partnern und Akteuren entstehen, sollen in dieses Projekt eingebunden bzw. daran angedockt werden.
Wir werden an dieser Stelle und auch im News-Bereich regelmäßig über den aktuellen Fortgang des Projektes berichten.

Ehemaliges Kurhaus Sophienhöhe

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