Seit einigen Wochen bereitete ein Fuchs den Frankenheimern Kopfzerbrechen. Immer wieder tauchte er im Wohngebiet „Mäusgehäu“ und später in der gesamten Ortslage auf, um auf Raubzug zu gehen.

Einige Hühner und Enten holte er sich so aus verschiedenen Ställen – und das mitten am Tag.

Auch von Menschen lies er sich dabei nicht beirren – und schon gar nicht durch die Fallen, die von den Jägern aufgestellt worden waren.

Das Problem war, dass es in der Ortslage extrem schwierig ist, zu schießen – um nicht Menschen oder andere Tiere zu gefährden.

Am gestrigen Samstag war es dann aber soweit – nachdem der Fuchs gesichtet worden war, konnte er nach anderthalbstündiger Jagd erlegt werden.

Das tote Tier wird am morgigen Montag dem Veterinäramt übergeben,  damit es dort untersucht werden kann.

Auf den Bildern sieht man, dass der Fuchs sich im Wohngebiet wohlgefühlt hatte und keinerlei Scheu zeigte.